Der digitale Wandel ist ein Zeichen unserer Zeit. Digitale Dienste und digitaler Konsum sind spätestens seit dem ersten iPhone nicht mehr wegzudenken und die Art und Weise, wie wir interagieren und kommunizieren, hat sich grundlegend verändert. Auch Unternehmen blieben von dieser digitalen Revolution nicht verschont – im Gegenteil! Gerade durch die Corona-Pandemie und die damit einhergehenden Herausforderungen wie das Arbeiten im Homeoffice wurden sie gezwungen, den digitalen Wandel schneller umzusetzen als geplant.

Die naheliegende Lösung, den geänderten Anforderungen des Onlinearbeitens begegnen zu können, sind Cloudlösungen. Ihre Vorteile liegen auf der Hand:

  • Die Services lassen sich leicht buchen und stornieren.
  • Cloudservices skalieren besser als klassische Rechenzentren.
  • Die Cloud erlaubt ein optimiertes Auslastungsmanagement.
  • Die Agilität der Cloud unterstützt die Innovation – was ein Wettbewerbsvorteil sein kann.
  • Eine eigene (und oft teure) physische Infrastruktur ist nicht erforderlich.

Nicht alle Services lassen sich jedoch in die Cloud verlagern, was zu einer hybriden IT-Landschaft führt. Daraus ergeben sich neue Herausforderungen aus Sicht des IT-Managements:

  • Cloudservices sind oft so einfach zu buchen, dass die Agilität der Cloud den Unternehmensprozessen weit voraus ist. Daher werden neue Ansätze wie FinOps benötigt, um ein Gleichgewicht zwischen Kosten, Auslastung und Mehrwert zu finden.
  • Die Sichtbarkeit und Erreichbarkeit von IT-Systemen können erschwert sein, wenn die Prozesse dem Innovationstempo hinterherhinken. Das Arbeiten im Homeoffice und der oft kurze Lebenszyklus von Cloudinstanzen sind hier nur zwei Beispiele.
  • Neue Technologien wie Docker-Container und Kubernetes-Cluster erfordern neue Ansätze im Asset- und Lizenzmanagement. Beispielsweise kann die konsequente Auslastung von Cloudnutzungsrechten wie Bring Your Own License (BYOL) das Optimierungspotenzial erhöhen und Kosten vermeiden.

Die neue hybride IT-Welt bringt aber auch eine Reihe von Chancen mit sich, die eigene IT-Landschaft zu optimieren – wenn die notwendige Sichtbarkeit gegeben ist.

Dabei geht es nicht allein um die erhobenen Daten – Daten werden bereits auf allen Ebenen und unternehmensweit erfasst – sondern vielmehr darum, die Daten zentral zusammenzuführen und in verwertbare Informationen zu verwandeln.

Wie das möglich ist und welche entscheidende Rolle die Zusammenführung aller Daten in einer zentralen Ansicht spielt, zeigen wir Ihnen in unserem Webinar „Optimierung der hybriden IT im Zuge des Wandels zum digitalen Unternehmen“ und anhand von einigen Beispielen in einer Live-Demo.

Sprecher

Thorsten Besse
Senior Solution Architect
Flexera

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